Fitbit Charge 5 for free

Welche Features hat die Fitbit Charge 5?

Als einer der modernsten Fitnesstracker im Jahr 2023 weist die Fitbit Charge 5 eine Reihe an Standard-Features auf, die nicht nur für Sportler relevant sind, sondern auch ganz gewöhnliche Menschen zu Fitness-Sessions motivieren können:

• Pulsmesser (und Tracking von Aktiv-Zonenminuten je nach Herzleistung)
• Schrittzähler
• Kalorienverbrauch
• Workout-Tracking, inklusive einer automatischen Trainingserkennung bei körperlicher Aktivität
• Routentracking (auch mit GPS)

In der Fitbit Charge lassen sich Tagesziele für Schrittzahlen oder Kalorien einstellen; und standardmäßig erinnert der Fitness-Tracker über den Tag verteilt, kurze Pausen mit körperlicher Aktivität einzulegen sowie wöchentliche Trainings-Ziele anzustreben. Bei Erreichen der Ziele feiert Fitbit regelmäßig den Erfolg mit Benachrichtigungen.

Zusätzlich bietet die Fitbit Charge eine Reihe von Features zur Überwachung der Schlafqualität, insbesondere die Erkennung verschiedener Schlafphasen. Diese Funktion ist sogar in einen Schlaf-freundlichen Wecker der Uhr integriert: der Alarm löst dabei innerhalb des eingestellten Zeit-Intervalls aus, sobald ein besonders seichter Schlaf detektiert wird. Neben der Schlafphasen-Bestimmung misst die Fitbit Charge 5 nachts auch eine Reihe von Langzeit-Gesundheitsparametern:

• Ruhepuls
• Atemfrequenz
• Blutsauerstoffsättigung (SpO2)
• Herzfrequenzvariabilität
• Hauttemperatur

Ergänzt wird der Funktionsumfang der Fitbit Charge 5 durch weitere Features: ein Stressmanagement Tool kann zum regelmäßigen Aufzeichnen des persönlichen Stresslevels genutzt werden. Neben simplen Fragen wird hierzu auch ein EDA-Scan genutzt, der Änderungen der Leitfähigkeit der Haut misst (electrodermal activity) (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9215837/, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5677183/). Neu enthalten ist außerdem die Möglichkeit einer EKG-Messung: durch Auflegen der Finger auf Metallsensoren am Rand der Uhr lässt sich eine vollständige Herzschlagkurzve aufzeichnen, anhand derer sich Unregelmäßigkeiten der Herzfunktion viel klarer erkennen lassen als an der bloßen Pulsfrequenz.

Die Fitbit Charge ist mit iOS- und Android-Geräten kompatibel und hat einen gut lesbaren Touchscreen, auf dem man mit simplen Wischbewegungen leicht bedienbar zwischen verschiedenen Funktionen wechseln kann. Besonders vorteilhaft ist aber die lange Akkulaufzeit von etwa 7 Tagen, die ich im täglichen Betrieb unter realistischen Bedingungen auch bestätigen kann.

Was unterscheidet die Fitbit Charge 5 von Smartwatches?

Die Fitbit Charge 5 zählt zu den Fitness-Trackern und unterscheidet sich damit fundamental von größeren Smartwatches: letztere können zwar ebenfalls Gesundheitsparameter und Trainingsdaten messen, eignen sich jedoch zusätzlich auch zum Telefonieren, Terminplanen und E-Mail-Lesen. Nachteil von Smartwatches ist zum einen die deutlich größere Größe, zum anderen die stark verkürzte Akkulaufzeit. Eine Apple Watch beispielsweise muss fast täglich geladen werden, während der Fitbit Tracker nur einmal pro Woche an die Ladestation angeschlossen werden muss. Besonders, wenn man an regelmäßigen Schlafphasen-Messungen interessiert ist oder auf nächtliche Gesundheitsdaten wie Ruhepuls, Atemfrequenz oder Herzfrequenzvariabilität Wert legt, ist es unglaublich praktisch, wenn der Akku nicht jede Nacht geladen werden muss. Neben der Größe zeichnen sich Smart Watches außerdem durch einen deutlich höheren Preis aus: während Fitbits je nach Modell zwischen 100 und 200 Euro kosten, liegen Apple Watch und Google Pixel bei mindestens 300 Euro bis hin zu 600 Euro. Fun fact: Google hat vor einigen Jahren Fitbit gekauft, weshalb die Sensor-Technik bei Google Pixel qualitativ den Fitbit Trackern ähnelt und insbesondere eine gute Integration in Android-Geräte erwartet werden kann.

Was ist besser: Fitbit oder Garmin Fitness-Tracker?

Unter allen Fitness-Trackern bietet Garmin wohl die stärkste Konkurrenz zu Fitbit. Typischerweise werden Garmin-Uhren eher professionellen Athleten empfohlen, die ein noch detaillierteres Tracking ihrer Trainingseinheiten benötigen, während Fitbit stärkeren Fokus auf Integration von Fitness- und Gesundheitstracking in den Alltag legt. Für mich persönlich hat der schlichtere Look der Fitbit Charge 5 schließlich den Ausschlag gegeben: Fitbit Charge Fitnesstracker sind deutlich schlanker und unauffälliger als die großen runden Displays von Garmin Watches.

Meine persönliche Erfahrung mit der Fitbit Charge 5

Die Fitbit Charge 5 ist meine erste Fitness-Uhr, und ich bin rundum sehr zufrieden: in meinen Alltag integriert habe ich das Tracking von Workouts, insbesondere mit Pulsmessung und Zählen von Aktivzonenminuten und Kalorien. Beispielsweise hat mich der Fitnesstracker einige Male darauf aufmerksam gemacht, wenn ich beim Joggen zu schnell gestartet bin und mein Puls den empfohlenen Bereich für Zone 2 Training überschreitet. Regelmäßige Bewegungserinnerungen helfen auch am Arbeitsplatz, um nicht mehrere Stunden am Stück in einer Position sitzenzubleiben, sondern auch ins Stehen zu wechseln und ein paar Schritte zu gehen.

Eine Reihe von Messgrößen, wie Schlafqualität, Ruhepuls, Herzfrequenzvariabilität und Atemfrequenz nehme ich zwar regelmäßig zur Kenntnis, allerdings ist hier die Feedback-Schleife deutlich langsamer: Änderungen an meinem Lebensstil werden frühestens am nächsten Tag sichtbar sein; in den meisten Fällen eher über einige Wochen hinweg. Die Fitbit-App erlaubt erfreulicherweise das Zurückblättern zu Messungen vor einigen Monaten, doch wird je nach Ansicht immer nur ein kurzer Ausschnitt von 7 Tagen dargestellt. Aus meiner Sicht ließe sich die Benutzerfreundlichkeit zur Langzeitauswertung der Gesundheitsdaten also noch etwas verbessern.

Sehr zufrieden bin ich mit dem Tragekomfort, der Bedienbarkeit und der langen Akkulaufzeit.

Ist die Fitbit Charge 5 empfehlenswert?

Ja, aus meiner Sicht ist die Fitbit Charge 5 einen Kauf Wert. Besonders, wenn man bisher noch kein Fitnessarmband besessen hat, ist der Fitbit Tracker aufgrund der langen Akkulaufzeit von einer Woche sehr pflegeleicht; es ist überhaupt kein Problem, wenn man an einem Tag das Laden vergisst, weil man es noch nicht in seine Routinen integriert hat. Mir war auch ein unauffälliges Design wichtig, das ich in meiner Freizeit beim Sport genauso tragen kann wie nachts im Schlaf, tagsüber bei der Arbeit, oder abends bei einem Konzertbesuch.

Der Funktionsumfang der Fitbit Charge 5 ist für ein regelmäßiges Fitnessprogramm vollkommen ausreichend: ich selbst vergesse gerne mal, aktiv eine Trainingseinheit zu starten, doch mit steigender Herzfrequenz registriert der Tracker die meisten Workouts auch ganz automatisch. Die Bedienung ist sehr schnell zu lernen, und in Kombination mit einer Smartphone-App lassen sich alle wichtigen Kennzahlen leicht auslesen und darstellen. Einzig die Langzeitanalyse von Gesundheitswerten könnte noch benutzerfreundlicher und ausführlicher sein.

Wie man kostenlos einen Fitnesstracker erhält

Bonusprogramm der Krankenkassen

Fitnesstracker werden von Krankenkassen als Bestandteil einer umfänglichen Gesundheitsvorsorge eingestuft und als solche auch finanziell gefördert. Am üblichsten ist eine Förderung über ein Bonusprogramm der Krankenkasse, welches bestimmte Aktivitäten und Arztbesuche mit Bonuspunkten belohnt, welche schließlich als Geld ausbezahlt oder für weitere Gesundheitsvorsorge wie beispielsweise Fitnesstracker mit zusätzlichem Rabatt eingelöst werden können.

Für diese Aktivitäten erhältst du Geld

Zu den Bonus-fähigen Aktivitäten zählen typischerweise:

• Zahnprophylaxe (Zahnreinigung + Untersuchung durch eine Ärztin)
• Krebsvorsorge (z.B. Hautkrebsvorsorge, Prostatakrebsvorsorge, Darmspiegelung, etc)
• Impfungen (typischerweise Auffrischungsimpfungen, zB. gegen Tetanus oder FSME)
• Sportkurse und Mitgliedschaften im Fitness-Studio
• Teilnahme an Wettkämpfen und anderen Sportveranstaltungen
• Weiterbildung in Gesundheitsthemen über spezielle Kurse (z.B. Ernährungstrainer, aber auch Online-Kurse)

Nach diesen 6 Schritten hat mit dir Techniker Krankenkasse eine Fitbit Charge 5 geschenkt

Sechs Aktivitäten zur Gesundheitsvorsorge oder sportlichen Betätigung reichten aus, um das Geld für eine Fitbit Charge 5 als Bonus von der Techniker Krankenkasse zu erhalten:

• Eine FSME-Impfung (Zeckenschutz)
• Ein Hautkrebs-Screening beim Hautarzt
• Eine professionelle Zahnreinigung
• Ein Vertrag beim Fitnessstudio
• Die Teilnehme an einem Parklauf (10 km)
• Das Absolvieren eines 10-wöchigen Online-Kurses der Techniker Krankenkasse zur Ernährungsberatung (TK-ErnährungsCoaching)

Für diese sechs Aktivitäten erhält man 6000 Bonuspunkte gutgeschrieben, die man entweder als 60 € auszahlen lassen kann oder für einen Fitnesstracker im Wert von 120 € einsetzen kann.

Von den Vorsorgeaufwendungen waren die Impfung und das Hautkrebs-Screening kostenlos, außerdem auch der Online-Ernährungskurs. Dieser Kurs bestand aus dem regelmäßigen Lesen von Ratgebern zu ausgewogener Ernährung sowie dem Führen eines Ernährungsprotokolls. Hierfür mussten an drei Tagen pro Woche alle Mahlzeiten und Snacks aufgeschrieben werden. Anschließend ist man auf eventuelle Misbalancen von Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen aufmerksam gemacht worden.

Berücksichtigt man, dass ich auch ohne den Anreiz des Bonusprogramms eine Zahnreinigung hätte durchführen lassen und mich beim Fitnessstudio angemeldet hätte, war nur minimaler Mehraufwand nötig, um die nötige Bonuspunktzahl für eine Fitbit Charge 5 zu erreichen. Einzig an der Online-Ernährungsberatung hätte ich ohne diesen Anreiz vermutlich nicht teilgenommen. Insgesamt musste ich aber kein Geld für den Fitnesstracker zahlen, das ich nicht ohnehin ausgegeben hätte.

So viel Geld schenkt dir die Techniker Krankenkasse

Beim Bonusprogramm der Techniker Krankenkasse hat man ein Jahr lang Zeit, verschiedene Aktivitäten einzureichen und kann maximal Punkte im Gegenwert von 200 € Barauszahlung oder 400 € Gesundheitsdividende sammeln. Allerdings sind hierzu sehr viel mehr anrechenbare Arztbesuche nötig; um den maximalen Geldbetrag zu erhalten, muss man 20 Aktivitäten einreichen. Impfungen lassen sich aber nicht nach Belieben jedes Jahr wiederholen, und auch 10 Krebsvorsorge-Termine innerhalb eines Jahres sind unrealistisch. Eine Gesundheitsdividende von 120 € erfordert aber nur 6 Aktivitäten und ist damit durchaus erreichbar.

Bonusprogramme von anderen Krankenkassen

Nach Angaben einer Liste der Bonusprogramme aller Krankenkassen gibt es bei jeder Krankenkasse Vergünstigungen nach Sammeln von Gesundheitsvorsorgeaktivitäten. Die Höhe des Geldgeschenks kann bis zu 600 € betragen (bei der BKK Herkules), und einige Anbieter wie die DAK Gesundheit bieten doppelte Zuschüsse bei Kauf von Fitnesstrackern oder Sportausrüstung. Beim Vergleich verschiedener Krankenkassen ist allerdings auch Vorsicht geboten: die Höhe des Maximalbonus‘ alleine ist irrelevant, falls die Bonuspunkte pro Vorsorge-Aktivität so niedrig ausfallen, dass nach einem realistischen Sammeljahr niemals der Maximalbetrag ausgeschöpft würde.